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Presse-Information

14. November 2023

Bunter Marktplatz der Kulturen: Bazaar Berlin geht mit deutlichem Besucherplus zu Ende

Rund 35.000 Besucher:innen strömten vom 8. bis 12. November zum Bazaar Berlin – das ist ein Plus von über 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt 430 Aussteller aus 56 Ländern präsentierten meisterliches Kunsthandwerk in den Messehallen. Besonders gefragt waren Schmuck, Nahrungsmittel und Mode. Der nächste Bazaar Berlin findet vom 6. bis 10. November 2024 statt.

Mit einem Besucherzuwachs von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr ist am Sonntag der 61. Bazaar Berlin zu Ende gegangen. Rund 35.000 Besucher:innen nutzten vom 8. bis 12. November die Gelegenheit, bei über 430 Ausstellern aus 56 Ländern Geschenke mit besonderen Geschichten zu erstehen. Fast 30 Prozent der Besucher:innen kamen zum ersten Mal zur traditionsreichen Messe. Das Angebot an hochwertigem Kunsthandwerk, Design, Naturwaren sowie fair gehandelten und sozial produzierten Erzeugnissen entsprach genau ihren Wünschen, denn über 96 Prozent der befragten Gäste zeigten sich mit ihrer Einkaufstour rund um die Welt zufrieden, wie erste Ergebnisse einer Umfrage der Messe Berlin zeigen.

Ob zeitgenössische Wohn- und Modeaccessoires aus Ghana, handgefertigter Schmuck aus Tansania oder auffällige, farbenfrohe Jacken aus Schweden – Aussteller aus nah und fern boten dem Publikum einzigartige Waren. Das kam bei den Besucher:innen besonders gut an, denn über 95 Prozent bewerteten die Angebotsvielfalt positiv. Das Privatpublikum interessierte sich vor allem für Schmuck, Nahrungsmittel, Mode, Naturwaren und Produkte aus dem Fairen Handel. Die Segmente World Market und Art & Style stießen bei den Gästen ebenso auf großes Interesse.

Das Publikum kam nicht nur zum Entdecken und Stöbern, sondern war laut Umfrage auch in guter Kauflaune: Über 90 Prozent gaben an, auf dem Bazaar Berlin etwas gekauft zu haben – im Schnitt gaben sie 173 Euro aus. Fast 95 Prozent der Befragten wollen den Bazaar Berlin vom 6. bis 10. November 2024 wieder besuchen. Ein ähnlich hoher Anteil würde ihn auch Verwandten, Freunden und Bekannten weiterempfehlen.

Zufrieden zeigten sich auch die Aussteller. Esther Piehl, Projektleiterin des Bazaar Berlin, betont: „Die internationale Atmosphäre in den Hallen war einzigartig. Sowohl neue als auch langjährige Aussteller waren begeistert von dem Publikum, das sie hier in Berlin angetroffen haben. Die Besucher waren neugierig und interessierten sich sowohl für die Produkte als auch für die Geschichten der Aussteller“.

Gruppen von Menschen umgeben von dekorierten Ausstellungsständen.
Zahlreiche Gäste stöberten, entdeckten und kauften bei Ausstellern aus aller Welt auf dem Bazaar Berlin vom 8. bis 12. November. Foto: Messe Berlin

Aussteller aus aller Welt ziehen positive Bilanz

Kasachstan war erstmals mit einem Länderstand vertreten. „Es war sehr wichtig für uns, an dieser bedeutenden Messe teilzunehmen“, sagt Irina Kharitonova, Direktorin der Abteilung für kreativen Tourismus Nationale Gesellschaft Kasachischer Tourismus. „Wir wollen im nächsten Jahr wiederkommen. Viele Besucher schauten an unserem Stand vorbei, um unsere Kultur kennenzulernen. Sie zeigten großes Interesse an unseren Ausstellern und ihren traditionellen Produkten. Wir sind sehr glücklich und zufrieden.“

Auch Dorcas Apoore von ASIGE aus Ghana zieht ein positives Fazit: „Der Bazaar Berlin ist eine wunderbare Möglichkeit, Produkte zu verkaufen und Kontakte mit Produzenten und Einkäufern zu knüpfen – ich bin begeistert. Vor meiner Teilnahme hatten wir in Deutschland kaum Kunden. So viele Besucher kamen zu uns und lobten unsere Produkte, das gibt uns ein tolles Gefühl. Wir kommen nächstes Jahr wieder und bereiten sogar schon die nächsten Schritte für eine erneute Teilnahme vor.“

Ines Milagros Liefeld-Choque, Artesania Las Peruanitas ist seit 2007 Ausstellerin auf dem Bazaar Berlin: „Auch in diesem Jahr waren wir sehr zufrieden. Die Qualität der Besucher war noch besser 2022. Im letzten Jahr waren viele Leute sehr sparsam – aber in den fünf Veranstaltungstagen haben wir gemerkt, dass viele sich etwas gönnen wollten und deshalb viel mehr Lust hatten, unsere Pullover aus Alpakawolle zu kaufen. Wir haben viele Stammkunden, die uns auch dieses Jahr wieder besucht haben. Nächstes Jahr sind wir natürlich wieder dabei.“

„Wir waren zum ersten Mal als Aussteller beim Bazaar Berlin. Die Location hier im Palais hat uns und den meisten Kunden gut gefallen – wir fühlten uns hier gut platziert für das, was wir anbieten“, sagt Thomas Voßebürger, Geschäftsführer von Jowollina. „Nachdem wir bisher nur online verkauft haben, haben wir uns spontan dazu entschieden, als Aussteller dabei zu sein. Die Kunden konnten unsere Produkte richtig anschauen und anfassen. Gerade in der Vorweihnachtszeit hat es sich für uns angeboten, diesen ersten Versuch auf einer Messe zu starten“.

Spannende Hintergrundinformationen zu ausgewählten Ausstellern stehen in den Ausstellergeschichten zur Verfügung.

Aktuelles Pressematerial

Pressematerial wie Pressemeldungen sowie Pressefotos zum Download sind ebenfalls online erhältlich unter: www.bazaar-berlin.de/de/presse

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.bazaar-berlin.de

www.instagram.com/bazaarberlin

www.facebook.com/BazaarBerlin

Über den Bazaar Berlin

Vom 6. bis 10. November 2024 lädt der Bazaar Berlin zum 62. Mal zum Einkaufen wie im Urlaub auf das Berliner Messegelände ein. 2023 präsentierten über 430 Aussteller aus 56 Ländern hochwertiges Kunsthandwerk, landestypische Spezialitäten, individuelle Mode, Schmuck, Accessoires, Öko- und Fair-Trade-Produkte und Naturwaren in den Themenwelten World Market, Art & Style, Fair & Social, Natural Living sowie Winter at Home. Rund 35.000 Besucher:innen kamen zum Bazaar Berlin 2023, um außergewöhnliche Geschenke aus aller Welt für sich und zum Verschenken zu erwerben.

Die Verknüpfung von guten Geschäften mit sozialer Verpflichtung ist ein wichtiges Anliegen des Bazaar Berlin. Seit die Messe unter dem Namen „Partner des Fortschritts“ als entwicklungspolitische Veranstaltung 1962 startete, unterstützt und fördert sie regelmäßig Programme für eine ethisch korrekte, fair gehandelte und nachhaltige Produktion von Waren.